Ein großes Maul mit kleinen Händen
sei dies dein Logo, USA?
Wofür willst du dein Geld verwenden
denn reiche Menschen hast du ja.
Vertrieben einst aus alt Europa
ins Abenteuer dieser neuen Welt.
Passiert ist dir so mancher faux pas,
beim Raffen einer Menge Geld.
Du spieltest Sheriff dieser Welt,
die Kriege nicht zusammenhält.
Verbrannte Erd sie hinterließen,
statt üppig Wohlstand zum Genießen.
Vermehrten munter Korruption,
bei Reichen jeglicher Nation.
Verachten einem Bastard nicht,
sofern es nur der eigene ist.
Aus Wüsten holst du Energien,
und duldet Steinzeitmonarchien.
Das eigene Öl ist ausgebeutet,
arabisches wird eingeleitet.
Fließt so in Gottes eigenes Land.
Das hält nicht der Versuchung stand,
Verschwendung weiter zu erstreben,
ein unbedachtes, falsches Leben.
Amerika, s‘ ist schad gewesen!
Einst konnt man vom Gesicht ablesen
den guten Willen jungen Leuten,
bereit, das Gute zu verbreiten.
Dem Ideal, der Liebe, fähig,
warn für gerechtre Welt sie tätig.
Viel Schweiß und Blut habn sie vergossen,
und Hitler in das Nichts gestoßen.
Ein peace-corps schafft‘ in Afrika
großzügig, selbstlos, lange da.
Die Herzen warn am rechten Fleck,
um wegzuräumen alten Dreck.
Doch nichts ist schwerer zu ertragen,
als eine Zeit von guten Tagen.
Speziell, wenn deshalb man vergisst,
woher das Gute kommt und ist.
Nicht Luxus, Kuchen alle Tage,
nicht Drogen, Sex, und Trinkgelage.
Da seh man besser, wo man bleibe,
vergess nicht, wie der Arme leide.
Wer selbst sich hilft, hilft dem sein Gott?
Wozu sich schern um Bruders Not?
Wer hart den eigenen Vorteil pflegt,
zumeist auf Kosten anderer lebt.
Auf Kosten auch der Mutter Erde,
die gnadenlos geplündert werde.
Man nennt es Wachstum, was allein
nichts als Zerstörung, Tod wird sein.
Wir bitten drum die USA:
Seid weiter auch für andere da.
Wer immer sich da isoliert,
im Handumdrehen Kraft verliert.
Solang ihr stark seid, geht voran.
Nicht mit Gewalt und Größenwahn!
Nehmt euch der vielen Armen an,
und auch des übrigen Elends dann.
Dann werdet ihr zum eignen Land
von Gott, leiht Gutem eure Hand.
