In die neuen, schwierigen Zeiten

bitte tapfer weiterschreiten!

Ein Jahrtausend hat begonnen.

Sind gespannt, was wir bekommen.

 

Nun gilt es die Welt zu retten.

Wilhelm Busch ist abgetreten.

Schluss mit lustig. Doch Humor

kommt auch unterm Galgen vor.

 

Immerhin, soviel steht fest,

unsre Hoffnung stirbt zuletzt.

Faszinierend sind die Chancen!

Unheil droht im großen Ganzen.

 

Ungeheures ist gelungen,

die Natur schien schon bezwungen.

Doch das will sie nicht ertragen

und beginnt, zurückzuschlagen.

 

Dass die Menschheit nicht vergisst,

wer im Krieg die Stärkre  ist,

nicht man ins Verderben liefe,

bleib man in der Defensive.

 

Kämpfen wir den guten Kampf?

Schüttelt uns ein Fieberkrampf?

Kind, das seine Mutter schlägt,

auf verlornem Posten steht.

 

Und was sollen diese Hiebe?

Unsre Mutter ist voll Liebe.

Freiheit, die ist uns beschieden,

dass wir Gott und Erde lieben.

 

Dass der Liebe sanfte Kraft

Leben, Friede, Einheit schafft,

walte Gott; und dass, wer baut,

sich dem Schöpfer anvertraut.

 

Sind  am Ende wir der Zeit,

wie der Mensch sie wahrnimmt heut‘?

Scheint fast so. Doch Gottes „Heut‘“

ist die ganze  Ewigkeit.

 

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