Lass Afrika an dich heran!

Das Kind, die Frau, sogar den Mann.

Von dort ist einst der Mensch gekommen,

hat seine Reise aufgenommen.

 

Er zog nach Osten und nach Norden,

aus ihm ist draußen was  geworden.

In Afrika, daheim im Süden,

da scheint er ewig Kind geblieben.

 

Doch diese Kinder streiten sich,

und leider sie bereiten sich

die Hölle hier auf dieser Erden.

Wann werden endlich klug sie werden?

 

Sie streiten und vermehren sich,

und können kaum ernähren sich.

Nun füttert sie der weiße Mann,

wenn die Natur es nicht mehr kann.

 

Was hat die Technik angerichtet?

So viel Natur ist schon vernichtet.

Die Erde stöhnt, der Wald verbrennt,

bis endlich wir uns aufgelehnt.

 

Und doch ist grad in Afrika

so viele Lebenskraft noch da.

Will sich nicht lassen unterkriegen.

Wird diese Kraft am Ende siegen?

 

Der Schrei der Armen dieser Welt

entsetzlich in den Ohren gellt.

Wird er erhört, erhört von wem?
Wir selber sind wohl zu bequem.

 

Bis nach nicht gar so langer Zeit

der reiche Norden ist so weit,

dass er es nicht mehr kann vermeiden,

selbst mit den Armen mitzuleiden.

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