Wenn Schwaben akkumulieren, sparen

auch Karren an die Wand sie fahren.

Sie finden dazu falsche Orte,

wie auch die trügerischen Worte.

 

Zu sparen an Nachhaltigkeit.

ruiniert Natur. Es ist so weit,

dass schnell in Müll man sie verwandelt.

Nun wird in Griechenland gehandelt.

 

Man spart, was vieles heißen kann,

und wenn man in Europa tandelt,

geht man’s  nicht stets mit Schlauheit an.

Zum Schluss sind alle abgesandelt.

 

Man spart bei Haltbarkeit nicht nur,

auch noch an Service, Reparatur;

man spart auch hart am Arbeitslohn,

nicht Dividenden, Spekulation.

Bei Managern nicht, nicht Aktionären.

Das  scheint die Schwaben nicht zu stören.

 

Um es noch näher auszuführen,

möcht Gstanzeln ich wie folgt kreieren:

Heißt „good enough“ genügend gut?

Wird einem mulmig wenn man tut,

der Lebenszweck für jedes Ding

sei nichs als bloßes Marketing?

 

Ansonsten man verschwendet heut

die Schöpfung und die Lebenszeit.

Und sparend man dafür erhält:

Reales   –   oder virtuelles   –   Geld.

 

Es landet alls auf einem Haufen.

Der kleine Mann kann sich nichts kaufen.

Geld nützt nichts, ebenso wie Mist,

den auszubreiten man vergisst.

 

Man sieht, die Tugend selbst der Schwaben,

muss rechten Sinn im Auge haben.

Ich meine nicht: politisch rechts.

Nur lebensfreundlich, etwas Echts.

 

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