Man konnte Könige niederringen,

auch Päpste werden uns nicht zwingen.

Bei uns daheim in Österreich,

da wurden endlich alle gleich.

 

Zwar bracht die erste Republik,

uns nicht sofort das große Glück.

Und bald ein tausendjährig Reich

schloss sie sich an. Sie wurd zur Leich.

 

Nun spielen wir Demokratie.

Jedoch, wie schnell erlernt man die?

Mit schönen Worten, Herzens Rührung,

durch Konkurrenz politischer Führung?

Ein jeder gackert, legt sein Ei,

dann kommt das Paradies herbei.

 

Das wäre schön. Doch nichts als streíten,

um zu gefallen eigenen Leuten,

an allen Sesseln festzukleben,

stört sehr die Qualität im Leben.

 

Erst einmal geht es um die Macht.

Wer diese nicht an sich gebracht,

kann nicht so glanzvoll tätig sein,

dass es ihm brächte etwas  ein.

 

Um all den Frust zu übererleben,

viel Kompromisse macht man eben.

Ist wenig Zeit, was aufzubauen,

bald gilt es, wieder abzuhauen.

Zu lieben wär uns unbenommen,

es sollte aus dem Herzen kommen.

 

Die Social Media, Lügenpresse

sie schäumen, dass man nie vergesse,

dass Politik vom Bösen ist,

wo großes Übel kleineres frisst.

 

Volk, so regiere dich halt selbst,

bis dann schlussendlich fest du stellst:

Es müssten bessere Menschen her,

sonst ist Regieren grauslich schwer.

 

Demokratie wird Plutokratie,

denn allen recht tut man ja nie.

Du leg dir zu und sei so nett,

Mentalität, wie gerne man sie hätt.

 

Zum Beispiel edel, hilfreich, gut.

So strömt der  reinen Herzen Blut,.

Damit am End gemeines Wohl,

–   nicht die Gemeinheit  –   herrschen soll.

 

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