Die Männer sind alle Verbrecher,

ihr Herz ist ein finsteres Loch.

Zwar werden die Frauen schon frecher,

doch dulden sie Nachteile noch.

 

Die Softies sind eher noch selten.

Man hilft bei der Hausarbeit nicht.

Die Machos noch immer viel gelten,

und ungern verliern ihr Gesicht.

 

Sie sind nach wie vor Autokraten.

Auch standfest? Potent ihre Taten?

Wie oft, das kannst dreimal du raten,

egal, ob sie spieln Demokraten.

 

Wo Gendern ist kläglich gescheitert,

die Emanzipierte nun meutert.

Mit all ihren weiblichen Waffen,

kann nicht aus der Welt sie schon schaffen,

den winzigen, wichtigen Unterschied,

der zwischen dem Mann und dem Weibe verblieb.

Er kommt nicht vom Puppenspielen,

ist weithin gemeinsam den Vielen.

 

Nun frage ich mich, denn ich seh‘ es nicht ein:

Warum muss die Frau ihrem Manne gleich sein?

Nicht überall bitte. Gleich sei sie bezahlt,

nicht Nachteile hab sie, ob jung oder alt.

 

Der Männer gibt es ja schon mehr als genug.

Chinesen erfuhren, es war nicht so klug,

Geburten und Mädchen zu reduzieren.

Nun muss man um wenige hart konkurrieren.

 

Was soll er jetzt tun, der patscherte Mann?

Das frage bei edleren Frauen er an!

Bei edleren, sag ich, bei schrilln nicht so sehr.

Dann haben wir alle es leichter, nicht schwer.

 

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