Die Bodentruppen, Heckenschützen,

die Armen schinden, statt zu nützen.

Sind eingebettet Journalisten,

sie eigentlich berichten müssten,

wie schlimm es ist in Krieg und Welt,

statt dass bloß Märchen man erzählt.

 

Gezielt man die Gerüchte schleudert,

Hass und Gewalt aufs höchste steigert.

Ganz ungeniert, professionell,

gefakte news ins Netz man stell.

Der Teufel ist der Lüge Vater,

und alle Macht der Hölle hat er,

um Menschen zu desorientiern.

Daraus wird Chaos resultiern.

 

Der rechte Weg, stets schwer zu finden,

wird tief im Dschungel nun verschwinden.

Verführen will der finstere Geist,

der uns den Weg zum Abgrund weist.

Wer hat Amerika groß gemacht?

Nicht diese finstere, böse Macht.

 

Da kann man Menschen nicht mehr trauen,

sich selbst nicht mehr ins Antlitz schauen.

Wenn all‘s erlaubt als Krieges List,

wie heilig dann der Krieg noch ist?

Versteh mich recht  –   ein jeder Krieg!

Am Ende steht ein Pyrrhussieg.

 

So geh voran, Christ, unser Held.

Hast vor Verlierer dich gestellt.

Der Underdog, dein Lieblingskind,

ist, wo die Unterdrückten sind.

Man hält die andere Wange hin,

hat Lügen, Morden nicht im Sinn.

 

Ist wer nicht willig, üb Gewalt?

Wird immer nur die Faust geballt,

fällt Menschen nichts als prügeln ein.

Soll wirklich dies die Lösung sein?

Nie ist sie es, das merke wohl,

Kein Heiland sie empfehlen soll.

 

Zwar hat er Tische umgestürzt,

des Tempels Treiben abgekürzt.

Doch fremdes Blut noch nie vergossen,

auch nicht den eigenen Tod genossen.

Hat eingesetzt sich für das Leben,

und Sündern ihre Schuld vergeben.

 

Print Friendly, PDF & Email