Sex ist etwas Gutes,

üb ihn frohen Mutes.

Er  ward uns gegeben,

um was zu erleben.

Sollten uns vermehren,

lieben und verehren.

 

Nimmt die Liebe Schaden,

auch der Sex geht baden.

Kommen keine Kinder,

kränkt das mehr und minder.

Ohne die Vermehrung

fehlt der Liebe Währung.

 

Eine schiefe Lage,

klar tritt so zutage.

Schwach ist meine Poesie,

und erst recht Philosophie,

außerdem auch simpel,

stammt von einem Gimpel.

 

Meinst du gar das Gegenteil?

Schadest deinem Seelenheil.

Auch ist da noch ein Problem,

drückt uns, da nicht angenehm:

Wenn’s um Homosexualität,

oder Zölibat es geht.

 

Da beklagen Tanten

Schöpfungsvarianten.

Ach, was hat sich Gott gedacht,

der bei all dem mitgemacht?

Fehlt ihm ein Patentrezept,

das man dringend nötig hätt?

 

Zählt dies alles zur Natur?

Wieweit ist dann diese pur?

Bis wir alles dieses fassen,

müssen wir es offen lassen.

Schau den schlauen Papst dir an,

der‘s auch muss und wie er‘s kann.

 

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