Ist an der  Zeit, ihn dick zu loben,

obwohl er‘s schwer ertragen kann.

Im Berg und Leben ziemlich oben,

der Syl vergnügt zurück schaun kann.

 

Die alten Juden wussten’s schon:

Gott ist kein Gott der Depression.

Rechtschaffenheit ist, was er  liebt,

den Kindern gute Gaben gibt.

 

Zweitausend Jahr ist‘s nun schon her,

da kam ein Mensch, Revolutionär.

Vom Berge aus hat er gepredigt,

Reichtum ist eitel, bald erledigt.

 

Denn durch ein Nadelöhr, das klein,

käm eher ein Kamel hinein

–  in Gottes Reich  –, als alle Gier.

Die Falschen man beneidet hier.

 

Da viel sie zu verbrauchen haben,

bereiten sie auch großen Schaden.

Sie drängen Arme  an den Rand.

Durch Raffgier, ohne viel Verstand.

 

Der große Gilbert Chesterton,

mit Shaw bekannt, befreundet schon,

–   war zwar kein Ire, nur katholisch,

an Leibesfülle fast bedrohlich  –

 

der hat fast wörtlich dies gesagt:

Gott will, dass Spaß sein Völklein hat.

Er gönnt uns Glück, sogar im Leid.

Man teile beides wie die Freud.

 

Ein Unsinn, alle gleich zu machen.

Doch auch die Armen sollen lachen.

Die Wahrheit , rund, ist riesengroß.

Ein jeder sieht sein Stückchen bloß.
Kein Mensch kann sie zur Gänze fassen.

So heißt es leben, leben lassen.

Dies Wort hat stets zu  Syl gepasst.

Ihm widmet es sein Freund und Gast.

 

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