Wir leben und  genießen es.

Genügt uns dieses Leben nie?

Beim Lebenlassen hapert’s bös.

Wir brauchen Öko-Philosophie.

 

Wer knappe Güter will verwalten

muss ökonomisch sich verhalten.

Will wer nicht ökologisch sein,

schlägt ihm Natur den Schädel ein.

 

Ganz sinnlos ist auch Krieg ja nicht.

Er schafft ein fließend Gleichgewicht.

Kaninchen nehmen überhand?

Dann  hole ihre Feind ins Land.

 

Auf seine Art schafft Ausgleich pur,

der Tod bei Menschen und Natur.

Der Mensch mischt sich zu patschert ein;

sein Wirken könnte störend sein.

 

Der Realist erkennt:  Vergebens

ist die Erzwingung ewigen Lebens.

Sollst anderen ihr Leben lassen.

Musst eigenes dereinst verlassen.

 

Humanität zum Teil besteht,

darin, dass es der Mensch versteht,

dass klug er eine Wendung nimmt,

bevor der Schmerz ihn dazu zwingt.

 

Und mehr als das: Er sieht auch ein,

gemeinsam wird es leichter sein,

weil jenes Leben besser frommt,

das keinem in die Quere kommt.

 

Auch das ergibt ein Gleichgewicht,

bei dem dann keiner haut und sticht;

der Mensch dadurch sein Glück erfuhr,

der  ökologisch zur Natur.

 

Rückblickend überschaut man dann:

Auf „Öko-“ kommt’s tatsächlich an.

Alternative ist der Krieg,

doch unwahrscheinlich unser Sieg.

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