In klarer Nacht, die Luft war lind,

in einer Krippe schlief ein Kind,

der Sohn von armen Leuten.

Gott selbst hat die Idee gehabt,

sich auf die Welt als Mensch gewagt.

So warn erfüllt die Zeiten.

 

Ihn zu begrüßen waren hier

viel Engel, Hirten und zwei Tier.

Sie jubelten vom Frieden.

Ansonsten war an solchem Ort

kein Mensch, schon gar kein Reicher dort.

Sie haben Gott gemieden.

 

Erst später kamen von weit her

drei Weise, freuten sich nun sehr,

dies kleine Kind zu finden.

Erkannten ihn als Gottessohn,

dann zogen sie nach Haus davon,

um Frohes zu verkünden.

 

Doch nun musst die Familie fliehn,

ein böser Herrscher schlachtet hin

blindwütig alle Knaben.

Er wollt auf Nummer sicher gehn

fühlt‘ sich bedroht durch Königssöhn,

die dieses Alter haben.   –

 

Als Jesus war ein junger Mann,

nach Israel er heilend kam,

sein Feuer zu entzünden.

Doch wollt die stolze Oberschicht

ihn zum Messias haben nicht,

dagegen sich verbünden.

 

So nahm ein schlimmes End das Kind.

Durch Menschen, die wie Teufel sind,

litt er viel große Schmerzen.

Drei Tage lang war er schon tot,

doch hat gewendet unsere Not,

erstand in unseren Herzen.

 

Vorüber war die finstere Nacht.

So wurd uns helles Licht gebracht.

Darin lasst uns nun leben.

Tu auf, tu auf, du schönes Blut,

so wird dann doch noch alles gut!

Wann willst du dich ergeben?

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