Gerechtigkeit tut not – warum?
Was treibt uns, sie zu suchen, um?
Was sei da mein und was sei dein?
Scheint etwas kompliziert zu sein.
Schau: Friede braucht Gerechtigkeit.
Doch ist es leider nicht sehr weit
schon damit her, es ist zu schwer.
Wo kommt die Kraft, die Klugheit her?
Der Schöpfer wollte scheinbar haben,
dass er uns geb verschiedne Gaben.
Ob das den Menschen widerstrebt,
und gegen ihren Strich es geht?
Zu wenig Gleichheit ist vorhanden.
Weshalb? Das wird zu schwer verstanden.
Es sprießen Neid und Eifersucht,
oft auch verdrängt und unbewusst.
So treten wir in Konkurrenz? Nicht
Kon-kurrenz – Kontra-Kurrenz.
Nur einer kann der Sieger sein,
und heimst den Löwenanteil ein.
Das Publikum, es applaudiert
mit Stars sich identifiziert.
Es hat auch müssen Schwarze geben:
Wer hat, der hat – so ist das Leben.
Üb Frieden in Verschiedenheit!
Wär es nicht besser und gescheit,
wenn jeder gibt, von dem er hat?
Wenn‘s reicht für mehrere. So mein Rat.
Nicht Gleichheit wäre hergestellt,
und bunt blieb diese schöne Welt.
Der Mensch würd seinen Nächsten lieben,
grad weil ein jeder ist verschieden.
Ging Liebe etwas weiter noch.?
Sie sieht den Unterschied, jedoch
sie freut sich an des Herren Gaben.
Man muss nicht alle selber haben.