Ein guter Mensch hat Empathie,

und Frauen haben reichlich sie.

Empfinden stark auch fremdes Leid,

und üben mehr Barmherzigkeit.

 

Bei Männern kann es häufig sein,

dass mit Genuss sie schlagen drein.

Sie haben weniger Mitgefühl;

sind andererseits auch weniger schrill.

 

Man merkt: Eh Gott die Frau gemacht,

hat er noch einmal nachgedacht.

Nicht alles glückt auf Anhieb schon:

Da braucht es Evolution.

 

So kämpfe froh als Feminist

auch, wer ein echter Mann noch ist.

Mag sein, das sei ein Stereotyp:

Doch hab ich halt die Frauen lieb.

 

Vielleicht bin ich ein weiches Ei,

doch frage mich, was ist dabei.

Ein faules Ei, das wäre schlimmer.

Nur dieses mag ich nie und nimmer.

 

Die Priester sind zur Zeit allein.

Es kann so sein, muss nicht so sein.

Total sind zwar die Frauen nicht gleich,

doch zieren sie das Gottesreich.

 

Nimm eine Frau und sei nicht fad.

Nur so weiß man, was man dran hat.

Und üb, ein besserer Mensch zu werden,

versuche, nicht allein zu sterben.

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