Stark wie der Tod sind  die, die hassen,

und die, die kühl geschehen lassen

viel schrecklich Unrecht, Leid und Not.

Sie scheren sich um kein Gebot.

 

Am stärksten ist ein Mensch frustriert,

wenn Schlimmes ist durch ihn passiert:

Der Böses  ja verhindern sollte,

doch nicht genug das Gute wollte.

 

Da wirft er ab die schwere Last,

von Zorn und Wut, die ihn erfasst.

Er findet einen Sündenbock,

ansonsten läuft er selbst Amok.

 

Das konnte man bei Hitler sehen.

Als Künstler wollt er sich verstehen.

Geworden dann ist nichts daraus.
Da musste aller Hass heraus.

 

Stoßweise brüllte er Parolen,

hat sich als Rächer selbst empfohlen,

zu tilgen jene große Schmach

die böser Feind an uns verbrach.

 

Als Feind geeignet warn die Juden,

die gute Deutsche nicht ertrugen.

Auch träumt‘ er einen wilden Traum

vom größeren deutschen Lebensraum.

 

Die Russen, Polen, die den haben.

Die musst‘ man rücksichtslos versklaven.

Geborene Herren, die sind wir,

als blonde Bestie, edles Tier.

 

Hat alle in den Krieg getrieben

und musst am Ende unterliegen.

Von Jahr zu Jahr noch mehr total,

das Schlachten bis zum End brutal.

 

Doch stärker noch war Lieb und Leben.

Es hat die Zeit danach gegeben,

für Deutschland und die ganze Welt.

Europa nun sich aufrecht hält.

 

Stark wie  der Tod ist auch die Liebe.

Ach, dass sie immer siegreich bliebe;

und auf  der Erd globalisiert,

zum Überleben reichen wird.

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