Einst sahn die Tauben alle aus
als ob sie Emma hießen.
O schöne Zeit! Was kam heraus?
Ein Mann mit kalten Füßen.
Aus Tauben wurden Falken nun,
und alle Hände hat zu tun
der Mann, um heil zu bleiben.
Die Patriarchen sind nun tot
und ihre Söhne haben Not.
Frau sucht sie zu vertreiben.
Der Tauben Weste weiß einst war.
Bei Falken ist das nicht so klar.
Was als Gesang so lieblich war,
ist Kampfgeschrei nun – sonderbar!
Und Krallen haben sie, scharfe!
Sie spielen nicht mehr Harfe.
Sie singen anders, unverwandt,
in diesen andren Zeiten.
Auf Forderungen, längst bekannt,
hörn sie nicht auf zu reiten.
Nun Quote braucht der Durchschnittsmann!
Doch bietet man als Ausweg an:
Er rette sich so gut er kann.
Er fragt: Wohin? Ist viel zu lahm.
Verdattert steht er machtlos da
und weiß nicht recht, wie ihm geschah.
Ein Ausweg stünd noch offen
lässt ihn ein bisschen hoffen:
Es werd zur Taube halt der Mann.
Das stünd ihm gar nicht übel an.
Es wäre noch das Beste.
Auch ohne weiße Weste.