Die Wirtschaft hoch in Ehren hält

die große Liebe –  meist zum Geld.

Ist auch schon etwas –  etwa nicht?

Damit‘s an Wohlstand nicht gebricht.

 

Sofern du liebst, sei hoch aktiv

nicht skeptisch oder depressiv.

Such deinen Schatz und trachte ihn

so nah es geht an dich zu ziehn.

 

Es strebt nach Geld die ganze Welt.

Ist  töricht, wer davon nichts hält?

Doch will ich lieber töricht sein

als sammeln Rost und Motten ein.

 

Will lieben Tiere und Natur,

sogar die ganze Schöpfung, pur.

Auch Menschen, die ja manchmal schwierig.

Nur Geld zu lieben macht mich gierig.

 

Ich meine, man darf nicht verzagen,

muss Zeitgenossen gut ertragen.

Wär schön wär Wien ganz ohne Wiener …?

Sie sind so höflich!  G’schamster Diener!

 

Kann das die wahre Liebe sein,

wenn du dich igelst furchtsam ein?

Die Liebe geht auf andere zu,

schätzt Positives und das Du.

 

Nimmt Negatives stumm in Kauf,

regt nicht sich über Kunden auf.

Bedenkt zwar ungern, aber doch,

in unseren Herzen klafft ein Loch.

 

Unendlich ist der Liebe Sehnen,

das kann man schwer sich abgewöhnen.

Deswegen auf des Lebens Weg,

mir nicht primär um’s Geld es geht.

 

Kurzum, auch in der Wirtschaft haben

lebendige Menschen was zu sagen.

Der Partner, sehn sie, dann und wann,

im Lebenskampf auch fair sein kann.

 

Drum dulde weder Sklaverei,

noch Mammon, Götzendienerei.

Dann kommt es vor, dass Menschen lieben,

den Nächsten, der auch Mensch geblieben.

 

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