Nun hab ich endlich mich bewegt,

mir einen Veitstanz zugelegt.

Er findet in den Nächten statt,

wo man nicht viel zu möchten hat.

 

Ich wache ziemlich plötzlich auf.

Bevor ich noch zum Häusel lauf

verspüre ich in beiden Beinen

die Schmerzen kommen, keine kleinen.

 

Da gilt es, schleunigst aufzustehn

und stolpernd ein paar Schritt zu gehn.

In einigen Fällen so gelingt,

dass man die Schmerzen niederringt.

 

Doch dann und wann ist angesagt,

dass mich besagter Veitstanz plagt.

Ich hüpfe hin, ich hüpfe her.

Vergnügen ist das keines mehr.

 

Gefühlt dünkt das mich lang genug,

Magnesium zuhauf ich schluck.

Das hilft vielleicht, vielleicht was andres

Ich weiß es nicht, noch niemand fand es.

 

Dies Rätsel war noch nicht zu knacken.

Mir bleibt nichts übrig, als zu kacken.

So ist die Nacht ereignisreich;

nicht angenehm, das schwör ich euch.

 

Doch noch hab ich nicht aufgegeben

die Hoffnung  auf ein bessres Leben.

Ich hoff auf Wundermedizin,

denn zaubern kann mein Arzt Malin.

 

Ist nachhaltig solch status quo?

Ich überlebe, halbwegs  froh.

Nicht Neues. Altes sowieso.

Wie lange noch, das wird sich weisen.

bis ich dann komm zum alten Eisen.

Das ist nun einmal leider so.

 

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