In unserer Bibel steht geschrieben,

dass man gar Vieles solle lieben:

Den Schöpfer, sich und auch den Nächsten;

die ganze Schöpfung wohl am besten.

 

In welchem Sinn es Gott verstand,

als diese Schöpfung gut er fand?

Er schuf den Menschen aus dem Tier

Doch wir, was machten wir aus ihr?

 

Seitdem hat diese Erde Not.

Wir treten tief sie in den Kot.

Wir konstruieren und wir schaffen

den Menschen überlegene Waffen.

 

Die Technik schuf und schafft in Eile

den Faustkeil, weitere Keulen, Pfeile.

Erfunden wurden lange Speere,

die Schwerter und die Schießgewehre.

 

Geschütze, Tanks und Panzerkreuzer,

und manches liefern auch die  die Schweizer.

Die Kampfjets schießen mit Raketen.

Wie effizient ist nun das Töten!

 

Dies alles müsste nicht so sein.

Wasch lieber deine Hände rein,

zieh dich zurück zum heiligen Ort,

stiehl dich nicht vor den Folgen fort.

 

Wer eine Erde hinterlässt,

ruiniert, zerstört das eigne Nest,

kann sich nicht lieben oder loben,

die Menschen und den Schöpfer droben.

 

Er lieb den Nächsten, der da leidet!

Wohl dem, der dafür sich entscheidet,

nicht irgendein Geschöpf zu hassen.

Er kann die Waffen sinken lassen.

 

Dann erst wird es ihm möglich sein,

zu preisen Gott, denn der allein

hat ihm die Möglichkeit gegeben,

zu lieben und in Fried zu leben.

 

So fange jeder, der da kann,

zu  lieben und zu danken an.

Dann wird die Menschheit sehend sein,

statt blind, fixiert auf Kampf allein.

 

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