Augustiner, Franziskaner,

lange schon Benediktiner,

ebenso Dominikaner

leben: Nicht am Ende sama.

 

Salesisaner, Pallottiner,

immer lustig, fromme Diener.

Allerdings, die Jesuiten,

haben ab und zu gestritten.

 

Fehlt nun noch das Opus Dei,

großteils freundlich, tut nicht weh.

Kapuziner, kleine Brüder,

stehen zur Verfügung wieder.

 

Doch die Klöster werden leerer,

unsere Herzen immer schwerer.

Will denn keiner Jesus folgen,

ständig nur ein Kalb vergolden?

 

Auch die Priester werden weniger,

und des Zölibats Beschöniger

sind heut in der Defensive.

Ach, wie sind die Zeiten miese!

 

Doch die Hälfte unsrer Menschheit

leidet unter klerikaler Freizeit

Frauen nun schon lange warten;

bis verdorrt der Schrebergarten.

 

Leider sind die Frauenorden

auch inzwischen dünn geworden.

Außerdem, du Scheck und Graus,

kennen die zu gut sich aus.

 

Denn sie wagen aufzumucken,

anstatt bloß herumzudrucken.

Und die Väter sitzen stumm,

ratlos, um den Tisch herum.

 

Doch der Laie Christus spricht:

Folg mit nach und fürcht dich nicht.

Habe viel schon überstanden

Liebe übrall ist vorhanden.

Mit mir kannst du, stark wie rein,

stets getrost katholisch sein.

 

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