Teil I.

 

Zwei nahezu schon Präsidenten

per Herzschlagfinish  spalten könnten

das wilde Volk der Österreicher.

Sind wir so hart, nicht doch viel weicher?

 

Die Hälfte sagt, sie könne sehen,

so dürfe es nicht weitergehen!

Hat sicher recht, wie auch die anderen:

Falsch, aus Europa auszuwandern!

 

Man hätte gern in dieser Zeit

ein höheres Maß an Sicherheit.

Doch Frieden gibt’s nicht mit Gewalt,

nur warm, nicht lauwarm und nicht kalt.

 

Die Quelle wär Gerechtigkeit,

Ressentiment wär nicht gescheit.

Was nützt Gerangel, Polizei?

Mehr Fairness täte not dabei.

 

Es gibt kein fertiges Rezept.

Die Blauen haben kein Konzept.

Die Grünen viel Verbotsmoral.

Die Altpartei‘n sind zu normal.

 

In diesen schweren Wendezeiten

Gott selber müsste uns begleiten.

Die Stellvertreter langen nicht,

die Damen, Herren vom Gericht.

 

Es ist so schwer zu ändern sich.

Das gilt für alle, dich und mich.

Gefährlich ist des Menschen Wesen,

in heiligen Büchern nachzulesen.

 

Gar bitter tut den Menschen not,

dass niemals sei die Hoffnung tot.

Dazu müsst man jedoch verstehen,

die guten Seiten auch zu sehen:

 

Sind nochmals wir davon gekommen,

da wir die Warnung ernst genommen?

Wird Schwereres erspart uns bleiben,

obwohl  an Politik wir leiden?

 

P.S.     Stop! stop! Dringendes Update:

 

Teil II.

 

So arschknapp hat der Grünprofessor

die Hofburg doch noch nicht geschafft.

Die ziemlich besten Wahlverlierer,

sie haben Klage eingebracht!

 

Denn beinhart wurde nachgewassert

dass faul war dieser Briefe Wahl;

womit auf keine Kuhhaut passert‘

der großer Blau-und-Grün Skandal.

 

Soll unser Volk als Stimmvieh nochmals

geduldig brav zum Start zurück?

So werden doch wir Richter brauchen.

für neues Spiel, schlussendlich Glück.

 

Fortsetzung folgt (vielleicht)

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