Man kann sagen, was man will,
besser ist’s, zu halten still.
Diese Welt ist allemal
eben doch ein Jammertal.
Als Begleiter folgen dir
insbesondere Angst und Gier.
Angst, dass du zu kurz gekommen.
Gier, weil nie genug genommen.
Solche Angst, so Dorothee Sölle,
scheint zu ähneln auf die Schnelle
unserem Abscheu vor dem Tod.
Gier bewahrt uns nicht vor Not.
Lasst uns anders absolvieren
unser Leben unter Tieren,
voll das Herz von Mitgefühl,
bis das Leiden enden will.
Buddha, als ein Königssohn,
lebt und liebt Meditation
Jesus, als ein Handwerksmann,
möchte, dass man Hand legt an.
Er will helfen oder heilen,
nicht vergebens hier verweilen.
Sterben soll, was sterblich ist.
Doch der Vater nicht vergisst,
was er in die Hand geschrieben,
um es ewiglich zu lieben.
Gottes Reich – kein Paradies –
war’s, das Jüngern er verhieß.
Doch man kommt nicht leicht hinein,
kann nicht ohne Leiden sein.
Und sein Kreuz geduldig tragen
wird am ehesten noch wagen,
der es glaubt, erhofft, ersehnt,
Gott sorg für ein Happy End.
Schwierig sind sich vorzustellen,
Paradies, Nirwana, Höllen.
Kannst versuchen es wie immer.
doch wir haben keinen Schimmer.